Hoch über dem Isental

MTB-Radtour

22.04.23, mit Heinz Barczewski – Pünktlich und gut gelaunt kamen wir samt unseren fast erst aus dem Winterschlaf geholten Drahteseln (1 E-Bike und 4 Bikes mit ITS-Getriebe; s. unten) in Schwindegg an. Dementsprechend hatten die meisten von uns in diesem nasskalten Frühling noch nicht viele Radl-km auf dem Buckel. An diesen Tag hatten wir Glück, es war wirklich ein Radl-Wohlfühlwetter!

Nach anfänglicher Frische, warm gekleidet, entledigen wir uns spätestens in Ranoldsberg einiger Kleidungsstücke. Das sagt schon der Name, es liegt auf einem Berg!

Die Kirche und ein denkmalgeschütztes, 3-stöckiges, herrschaftlich gebautes Haus imponierte uns besonders. Nach ein paar gescheiterten Befragungen erzählte uns die Wirtin der gegenüberliegenden Gastwirtschaft, dass es sich um ein früheres Wirtshaus handelt und jetzt nur noch von einer Frau bewohnt wird.

Weiter ging es  bergauf, bergab durch Weiler und kleine Dörfer nach Zangberg, wo sich ein Kloster befindet. Die Klosterkirche war ganz spartanisch, das ganze Gebäude aber schön renoviert. Es dürfte auch ein kulturelles und musikalisches Zentrum für die ganze Gegend sein.

Bis Altmühldorf ging es hügelig weiter, so dass wir oft eine weite Fernsicht bis zu den noch schneebedeckten Bayerischen Alpen hatten!

In Altmühltal im Jettenbacher Hof konnten wir uns bei gutem Essen und Trinken bestens erholen.

Weiter ging es runter zum Inn, wo es dann mehrere, abwechslungsreiche Strecken gab, zwischendurch brachten uns kurze, aber steile Berge zum Schwitzen. Waldkraiburg und Ampfing waren weniger einladend, dafür legten wir noch im Hofcafé Howaschen eine gemütliche Kaffeepause ein.

70 km und 700 Höhenmeter (hat Angi gemessen) waren ein schöner Radlauftakt bei bestem Wetter!

Und was ist das ITS-Getriebe? = Ich-Trete-Selbst !

Teilnehmer: Ute Blaschke, Hans Buchmann, Elisabeth Neumeier (Bericht), Angi Nirschl
Tourenleiter: Heinz Barczewski

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