Umgang mit dem LVS-Gerät

Kurs zum Auffinden von Lawinenopfern

Kurs zur Handhabung  des Verschüttetensuchgeräts, 19.01. und 29.01.2022 – Coronabedingt gestaltete sich dieser Kurs etwas schwierig, so dass der traditionell am Heilige-Drei-Könige-Tag stattfindende Praxistermin verlegt werden musste. Leider konnten dann am Ersatztermin nicht alle ursprünglich angemeldeten Teilnehmer dabei sein. Auch den Theorieabend mussten wir online machen, was aber Michael sehr gut hinbekommen hat.

Treffpunkt am Praxistag, 29.01., waren dann die altbekannten Wiesenhängen bei der Moni-Alm (Enterrottach), wo sich 9 sehr interessierte Teilnehmer trafen. Es folgte die Einweisung durch die beiden Rainers in die Handhabung der Geräte und in die Methodik der Suche.

Anschließend wurden einzelne LVS-Geräte vergraben und wieder gesucht. Da nur noch die neuesten 3-Antennengeräte der Sektion zum Einsatz kamen, wurde diese Suche rasch zur Routine. Weiter wurde dann noch die Suche mit der Sonde und das richtige Ausschaufeln geübt.

Nach der Brotzeit begann für die Teilnehmer der Test: In einem simulierten Lawinenfeld mussten mehrere „Verschüttete“ (=VS-Geräte) innerhalb kürzester Zeit gefunden werden. Dazu musste sich die Gruppe selbst organisieren und strukturiert suchen.

Abschließend wurden alle Erkenntnisse nochmals diskutiert und letzte Fragen geklärt. Trotz des heute erworbenen Basiswissens waren wir uns aber alle einig: besser nie in eine solche Situation kommen!

Teilnehmer: Regina Lichtmannsegger, Ute Blaschke, Markus Zimmermann, Heidi Moser, Carsten Rapsch, Barbara Breil, Sophie Breil, Ute Kashoa, Mehmet Oezbey

Kursleitung: Rainer Pollack, Michael Leifried und Rainer Preis

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