Mit leichtem Arktisfeeling
02.-04.02.24, mit Rainer Pollack
Freitag
Am Nachmittag fuhren die Teilnehmer ins Matreier Tauerntal und langten gegen 17:30 Uhr dort an. Nun musste ca. 20 Minuten das Gepäck zur Almhütte getragen werden. Rainer war schon vorgefahren und hatte die Almhütte wohnlich gemacht, den Ofen angeheizt und den Pizzateig vorbereitet. Schnell waren 2 Pizzen belegt und in kürzester Zeit waren sie fertig. Nach einer kurzen Begrüßung und Tourenplanung für den Samstag ging man zum gemütlichen Teil des Abends über.
Samstag
Nach ausgiebiger Nachtruhe wurde um 8 Uhr gefrühstückt und dann nach der Piepskontrolle in der Hütte zum Parkplatz gewandert und dann kurz mit dem Auto zum Felbertauern-Südportal gefahren. Bei der Almhütte hatte es bereits + 8 Grad, die Sonne schien vom fast wolkenlosen Himmel, aber der Tauernwind blies sehr stark. Vom Parkplatz ging es in vielen Kehren hinauf zu einer Holzhütte beim Oberen Frögbichl. Nun überlegte man, ob man aufgrund des starken Windes weiter zur Grünseehütte gehen sollte. Man probierte es, der Schnee war harschig und der letzte Aufschwung hatte es in sich. Gegen 12:30 Uhr war man an der sturmumtosten Grünseehütte (2.225 m). Nach einer ausgiebigen Mittagspause stieg man über einen steilen, aber herrlich zu gehenden Hang in Richtung Venedigerblick ab und am Aufstiegsweg zurück zum Parkplatz. Dann mit dem Auto zurück zum Almhüttenparkplatz und wieder 20 min. zur Hütte. Abends gab´s dann leckere Tomatenspaghetti mit Salat.
Ca. 700 Höhenmeter, Gesamtgehzeit 4 ½ Stunden.
Sonntag
Wieder war ein herrlicher Tag angesagt, Ute hatte auch Geburtstag! Allerdings war es auch wieder windig und ca. 8 Grad „Föhnplus“. Nach dem etwas früheren Frühstück und dem Zusammenräumen ging es wieder die 20 Min. zum Almparkplatz und danach fuhr man knappe 5 Minuten zum Parkplatz Landeckwald. Von dort ging es erst einmal einen eisigen Ziehweg und sehr wenigem Schnee (aufgrund der niedrigeren Ausgangshöhe) durch den Landeckwald hinauf. Die letzte halbe Stunde Aufstieg zur Schweineracher Alm konnte man dann bei guter Schneelage und herrlichem Sonnenschein genießen. Nach einer kurzen Rast ging es auf dem gleichen Weg zurück.
Ca. 350 Höhenmeter, Gesamtgehzeit 2 ½ Stunden.
Schöne Tage in Osttirol mit „leichtem“ Arktisfeeling!
Teilnehmer: Josef Kirmair, Ute Kashoa, Veronika Eisner, Sladjana Gutsche
Tourenleitung: Rainer Pollack