Auf den Streicher

Abenteuerlich auf den unbekannten Berg

12. Juni 2022, mit Veronika Pfeffer – Schon wieder ein perfekter Tag zum Bergwandern! Und dennoch waren wir fast alleine auf der Landstraße bis Inzell. Auf dem kleinen kostenfreien Parkplatz bei Schmelz ging es los.

Wir waren froh, dass wir durch den Wald und auf der Nordseite aufsteigen, denn die Sonne hatte schon ordentlich Kraft. Ein letztes Stoßgebet an der Fahrriesbodenkapelle, wussten wir doch, dass ein kleines Stück seilversichert uns erwartet. Aber herausfordernder waren die vermeintlichen „Treppen“, so darf man das eigentlich nicht nennen. Es waren einfach runde Holzbalken mit großem Abstand, so dass manch eine*r den Allradantrieb wählte. Dann galt es auch noch ein paar Felsplatten zu überwinden. Aber die ganze Gruppe hat das mit Bravour gemeistert!

Seilversichert
„Wo ist das Geländer?“

Nicht nur beim Schuttfeld haben wir einiges Know-How über Gehtechniken und Nutzung der Wanderstöcke gewonnen.

Wir im Schuttfeld

Die letzten Meter wurden immer steiler und durch eine Rinne erreichen wir – noch 10 Minuten vor dem Gipfel- wieder ein entspanntes Plateau mit Blick auf den Rauschberg. Diese Rinne sollte man nicht bei Regenwetter durchwandern.

Kurz vor der Rinne
Blick auf den Rauschberg

Nach der ausgiebigen Brotzeit auf dem Gipfel kam noch das obligatorische Gipfelfoto und Monika hat uns alle im Gipfelbuch verewigt.

Gipfelfoto mit Buch

Runter gings dann „hintenrum“ über einige abenteuerliche Steige. Und – oh nein- da waren doch tatsächlich noch zwei Gegenanstiege, obwohl die Füße schon heiß waren. Am Auto hieß es dann erst Mal „Schuhe aus“. In dem einzigen offenen Café in Inzell noch ein paar kalte Getränke und  Kuchen genossen.

Schön war´s mit euch!

Dabei waren: Harald Schramek, Jessika Sauer, Jana Gutsche, Joachim Winkler, Monika Triller, Waltraud Patermann

Tourenleitung und Tourenbericht: Veronika Pfeffer

Fotos: Harald Schramek

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