Ramadama 2022

Das Alpenkranzl räumt mit auf

Zwei Corona-Jahre lang fiel das offizielle Ramadama der Stadt Erding im Frühjahr aus, heuer wurde es am Samstag, den 9. April wieder durchgeführt. Auch dieses Jahr haben wir uns vom Alpenkranzl Erding aus beteiligt – und zwar mit 15 Leuten. Anfangs hatten sich nur wenige angemeldet, aber je näher der Termin rückte, umso mehr wurden es. Und nachdem unser Gebiet größer war als die Jahre vorher, konnten wir jede(n) gut gebrauchen.

Vor dem Start der Ramadama Aktion trafen sich alle Teilnehmer vor der Raiffeisenbank Altenerding. Zwei fehlen auf dem Bild: der Fotograf und ein Teilnehmer, der erst etwas später zu uns stieß, weil er ganz umweltfreundlich zu Fuß kam.

Der Wetterbericht hatte nichts Gutes verhießen – typisches Aprilwetter: „mal Regen und mal Sonnenschein, dann schneits auch wieder mittendrein“, so wie man Aprilwetter in Bayern halt kennt. Zum Glück gab es anfangs meist nur bewölkten Himmel, Regen und Schnee waren zwar auch dabei, jedoch nur ganz kurz. Und zum Mittag hin setzte sich immer mehr der Sonnenschein durch – April eben.

An den vom Wind dorthin gewehten Müll in den Büschen und Bäumen war gar nicht so leicht heranzukommen. Die zwei Teilnehmer sieht man daher auch nur wegen der Warnjacken gut.

Wir teilten uns in vier Gruppen auf, von denen jede mit genügend Müllsäcken ausgestattet, ihr Gebiet sauber machte. Insbesondere in den Büschen entlang der Münchner Straße Richtung Aufhausen und an der S-Bahn Unterführung hatte der Wind schon vorgesammelt und viele Plastiktüten, Corona Masken und andere leichte Gegenstände dorthin geweht. Allerdings fanden sich dort auch etwas schwerere Dinge wie Glasflaschen – für die dem Wind wohl kaum Schuld gegeben werden kann. Auf den freien Flächen war es erstaunlich sauber. Und im Gegensatz zu den Jahren vorher, war insbesondere in der Nähe eines bekannten Schnellrestaurants kaum Müll mit den aufgedruckten Logo zu finden. Gut so!

Zum Abschluss gab es wie immer für die Teilnehmer der Ramadama Aktion im Bauhof der Stadt Erding ein warmes Mittagessen.

Anja Schießl neben dem von ihrer Gruppe allein gesammelten Müll. Wohlgemerkt es gab vier Gruppen – also den Müll mal vier nehmen.

Mit dabei waren:

Juliane und Peter Bothstedt, Evi Döllel, Irene Drexl, Susanne Hauser, Tanja Hilsendegen, Fabian Ippisch, Charlie Lippmann, Wolfgang Mayr (Bericht), Andreea und Ion Petrache, Ingrid Robinson, Gitti Schmidbauer, Anja Schießl und Jeanette Thomala

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