Naturkundliche Wanderung

Unterwegs zum Aufbaumen, Abschärfen und Ansprechen

31.8.2020, mit Steffi Vogtmeyer – An einem Montag Vormittag trafen sich 10 Alpenkranzler/-innen mit dem Hegeringleiter Thomas B.in Auerbach um Einblick in die Arbeit eines Jägers zu bekommen.

Während unserer abwechslungsreichen Wanderung durch das Jagdrevier erfuhren wir, warum es wichtig ist den Wildbestand zu regulieren, warum das Wildfleisch aus diesem Bezirk besonders lecker ist, warum das Springkraut zwar wunderschön anzusehen, aber auch höchst irreführend für Bienen ist, warum die Eiche – untypisch für diesen Baum – jährlich Eicheln abwirft und somit jede Menge Wildscheine „anfüttert“. Auch kennen wir jetzt den Unterschied zwischen Standwild und Wechselwild und sind in der Lage Spuren zu lesen.

Unsere Wege – oft unbefestigt und kaum als solche zu erkennen, führten uns durch Wald, über Wiesen und Lichtungen, gesäumt von Goldrute und – bienenirreführendem – Springkraut, zu Dachsbauten und einem weiteren Höhepunkt des Tages, dem Burgstall, einer alten Fluchtburg mit ihren zwei noch gut erhaltenen Wällen.

Thomas vermittelte uns sein Wissen auf höchst amüsante und humorvolle Weise, so dass wir viel Spaß zusammen hatten.

Wen es nun interessiert, was es mit „Aufbaumen“, „Abschärfen“ und „Ansprechen“ auf sich hat, dass „Brechen“ nicht unbedingt mit übermäßigem Alkoholkonsum zu tun hat, der ist herzlich eingeladen, sich auf unserer nächsten „Tour mit dem Jäger“ anzuschließen.

Teilnehmer: Irmhilde, Elfie, Karin, Gisela, Sonja, Erika, Hannelore, Harald, Heinz
Tourenbericht und Leiter: Steffi

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