Die Zwergsteiger auf März-Tour
17.03.2024 – An diesem Sonntag war es wieder soweit, die Zwergsteiger*innen brachen diesmal zu einer Tour im Isarwinkel in Lenggries auf. Nach mehreren Touren im Chiemgau, wollten wir nun einmal einen Ausblick auf das Brauneck und Karwendelgebirge erhaschen. Auch bei dieser Tour wurden wir mit milden Temperaturen und Sonnenschein begrüßt.
Unser Murmi leitete die Wanderung mit einem vorösterlichen Gruß des Osterhasen ein, den er bei seinen Vorbereitungen für das Osterfest im Wald begegnet ist…mit Spannung lauschten Klein und Groß und freuten sich auf die Überraschung, die Murmi in einem Säckchen mitgebracht hatte – oben bei der Alm sollte das Geheimnis dann gelüftet werden 🙂
Vom Wanderparkplatz aus startete der erste Teil des Weges recht gemütlich bis zur Tratenbach-Brücke. Hier bogen wir rechts ab, um entlag des Baches die ersten Höhenmeter zu bewältigen. Der Weg ging stetig bergauf, entlang der Wassertreppen konnten wir dem fast schon meditativen Rauschen des Wassers lauschen, durch den bereits nach Frühling duftenden Wald führte der Forstweg bis zur Überquerung des Tratenbaches. Nun trat die Gruppe die Steilste Passage des Weges an, bei der nun wirklich alle ins Schnaufen kamen und sich in Gedanken bestimmt schon die Alm herbeigewünscht haben (und den versprochenen, leckeren Kaiserschmarrn…)
Im Anschluss ging es nur noch ein kleines Stück weiter bergauf, am Keilkopf entlang in 1225m Höhe – leider ohne Aussicht, weiter durch den dichten Wald. Jedoch wurden wir später mit Aussicht auf die noch weißen Spitzen des Karwendels belohnt. Dann ging es bis zur Alm nur noch bergab, wobei sich die Beine wieder etwas entspannen konnten und die Kinder es schon ganz eilig hatten, an dem Schafgehege vorbei zur Alm zu gelangen, denn Murmis Proviant im Säckchen war längst nicht vergessen.
An der griabigen Denkalm angekommen in 980m Höhe, warteten draußen einige Tische auf uns, nun wurden wir mit herrlichem Ausblick bei Sonnenschein belohnt. Die Kinder konnten sich rund um die Hütte, am Schafgehege und an Wurzelhängen die Zeit mit Kraxeln vertreiben, bis die zünftige Brotzeit bereit stand.
Gestärkt und ausgeruht wurde natürlich nun der Schatz vom Osterhasen gelüftet und alle freuten sich über eine kleine süße Nachspeise.
Nach Kaffee und Nachspeise sind wir zur kürzeren Strecke auf dem Forstweg hinunter ins Tal aufgebrochen (190hm). Bergab mussten die Erwachsenen noch eine Maut abgeben, bevor es weiter gehen konnte 🙂
Der Weg führte uns stetig bergab, teilweise steil ins Tal hinunter. Die meisten Kinder hatten noch eine sagenhafte Energie und sprinteten nach unten, wie die Gämse. Wieder passierten wir die Brücke, an der wir morgens abgebogen sind. Die Kinder hatten Spaß, große Steine in den Bach plumpsen zu lassen und kurz vor dem Parkplatz haben einige sogar noch Bärlauch im Gebüsch geerntet.
Mit dabei waren die Familien: Rübensaal/Adelsberger (4x), Barth (4x), Bader (4x), Dopfer (4x), Keller (2x), Holzner (4x), Furtner (3x), Schmidbauer/ Baumgart (4x)