Eggstätter-Hemhofer Seenplatte

Viele Seen und neue Blickwinkel

31.10.2020, mit Irene Drexl – Die Eggstätter-Hemhofer Seenplatte zeichnet sich durch ihre vielen Seen aus, schmale Übergänge von einem zum anderen See und immer wieder neue Blickwinkel auf das Wasser, Schilf und gegenüberliegende Ufer machen diese Gegend sehr reizvoll.

Entstanden ist die Seenplatte durch das Zurückweichen der Gletscher und das Ablösen von großen Eisblöcken. Sogenannte Toteislöcher sind entstanden und heute sind es achtzehn Seen von unterschiedlicher Größe, die ineinander verschlungen die Seenplatte auszeichnen.

An diesem wunderschönen Spätherbsttag ziehen wir los am Wanderparkplatz bei Schloß Hartmannsberg in der Nähe von Endorf. Als erstes treffen wir auf Kessel- und Einbessee. Der Weg ist zwar am Anfang im Schatten, um so reizvoller sind die Ausblicke auf die sonnigen Bereiche am gegenüberliegenden Ufer.

Es gibt zahlreiche Fotomotive – das Herbstlaub strahlt in bunten Farben, die Seen spiegeln die Herbstfärbung wieder – wunderbar.

Unsere Pause am großen Badesteg am Hartsee ist sehr geruhsam – alle genießen die wärmenden Sonnenstrahlen.

Weiter gehts nun um den Hartsee herum, es ist der größte See auf unserer Wanderung. Der Weg ist sehr abwechslungsreich, er führt durch lichten Wald, dann sehen wir überschwemmte Bereiche, Tümpel und so manche Insel.

Kautsee und Blassee lassen wir rechter Hand hinter uns und erklimmen nun 40 Höhenmeter. Unser Weg führt uns hinauf Richtung Stephanskirchen.

Die warmen Sonnenstrahlen begleiten uns über die Wiesen nach Süden, direkt auf die Berge zu – die Kampenwand grüßt und auch das Kaisergebirge spitzt hell leuchtend hervor.

Zum Schluß kommen wir direkt am Schloß Hartmannsberg vorbei und damit schließt sich unsere dreistündige Wanderung.

Unser Fazit – die Eggstätter Seenplatte ist wirklich einen Ausflug wert!!

TeilnehmerInnen: Karin Teige, Gisela Groden, Ute Kashoa, Maria Pompel, Ingeborg Kanacher, Sonja und Adi Wörndle und Irene Drexl
Bericht und Wanderleitung: Irene Drexl
Die wunderbaren Fotos sind von Karin Teige, Ute Kashoa, Ingeborg Kanacher und Irene Drexl

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