Aufstieg zur Reiseralm

Offene Familienwanderung

Dieses Mal fand die Tour krankheitsbedingt mit Minimalbesetzung statt. Die zwei verbleibenden Familien haben sich am Samstag morgen an der Talstation Brauneck getroffen, wo der Sonnenschein bereits auf eine schöne Tour hoffen ließ. Um die 300 Höhenmeter haben wir uns vorgenommen. Los geht’s direkt hinter der Talstation mit dem Wanderweg. Durch das gefallene Laub und den Sonnenschein wirkte dieser erste Abschnitt bereits wie im Märchenwald. Bald ging es dann weiter auf der Forststraße, wo wir nach zwei Bachquerungen mit kleinen Wasserfällen dann am Wildtiergehege ankamen.

Florian am Wasserfall

Ein großer Hirsch empfang uns dort und war ziemlich neugierig. Unsere Kleinen auch. Da wir kein passendes Futter dabei hatten (beispielsweise Eicheln oder Kastanien), haben wir uns mit dem Bestaunen der Tiere zufrieden gegeben.

Gruppenfoto mit Hirsch. Familie Wonneberger/Wees, rechts: Familie Pawlowski

Unsere kleinen Bergsteiger sind bis hier bereits immer wieder etappenweise gelaufen, meistens abwechselnd, so dass unser Tempo sehr entspannt weiter den doch recht steilen Forstweg bergauf ging. Oberhalb des Wildtiergeheges ist bereits die Reiseralm zu sehen. Diese war erwartungsgemäß Anfang November geschlossen, so dass wir uns bereits vorab auf eine Brotzeit zum Mittag eingestellt hatten. Allerdings sind wir dafür noch ein Stück weiter bergauf über einen recht steilen und rutschigen Pfad gewandert, bis wir nahe einer Sesselliftstation eine gemütliche Bank fanden. Mit Blick ins Tal ließen wir uns unser mitgebrachtes Menü schmecken und versuchten währenddessen unsere Kinder davon abzuhalten, den Skihang als Rutsche auszuprobieren.

Kinder beim Mittag auf Bank

Von hier ging es dann über die Forststraße wieder zurück zum Parkplatz. Anfangs fanden die Kinder die steile Forststraße noch recht lustig, doch nach nicht mal 100m wollten sie dann doch lieber in die Kraxe zurück. Die Kinder hatten viel Spaß, auf der Tour und miteinander gehabt, so dass wir uns schon auf unsere nächste gemeinsame Tour, die Adventstour im Dezember, freuen.

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