Auf der Amperrunde

Von Schloss Haimhausen nach Maria Brunn

10.07.21, mit Irene Drexl – Das war die richtige Entscheidung, die Wanderung um einen Tag zu verschieben; heute haben wir „Traumwetter“ – nicht zu heiß, leichter Wind, blauer Himmel und Sonnenschein.

Am Samstag ziehen wir am frühen Vormittag los – Ausgangspunkt ist das Schloss Haimhausen. Der Parkplatz ist leer und es sind keine Leute unterwegs – kann das sein? Wir genießen die Natur und den schönen Weg direkt an der Amper.

Randvoll ist der Amperkanal und das Amperwasser saust und braust und tost. Ja, es hat viel geregnet in der letzten Zeit und gestürmt. Hier an der Amper ist ein sehr alter Baumbestand; Man geht hier auf „eigene Gefahr“ – heute kann uns da nichts passieren, es weht ja nur ein leises Lüfterl und die Gewitter hatten hier wohl schon einigen Windbruch in den vergangenen Wochen verursacht, so mancher Baum sah bizarr zersplittert aus. Für uns ist der Weg an der Amper frei und die Aufräumarbeiten des Windbruchs sind bereits abgeschlossen.

Zum schönen schattigen Biergarten in Maria Brunn müssen wir leider durch Ampermoching „hatschen“ – nicht so schön.

Hinter dem Ort geht wieder durch Felder, die Anhöhe hinauf; von dort aus genießen wir einen hervorragenden Blick nach Süden – München läßt grüßen – Fussballstadion – Frauentürme – Fernsehturm. Die Berge lassen sich leider nur erahnen, aber es ist hier definitiv ein „schönes Platzerl“.

Im Biergarten zu Maria Brunn – sitzen wir gemütlich – fast wie in einer Waldlichtung – und für jeden gibt es was Feines zum Essen. Wir besichtigen in Maria Brunn die Kapelle, den Brunnen, den Laden und die Brauerei, die aber leider nicht mehr in Betrieb ist.

Unser Rückweg führt uns wieder durch Ampermoching und erneut freuen wir uns auf den abwechslungsreichen Wanderweg an der Amper. Immer wieder gibt es kleine schmale Brücken – die über Altwasserarme der Amper führen.
Eine schöne Pause genehmigen wir uns am Heiglweiher und – wie bestellt – kommt auch noch eine fahrende Eisdiele zu uns an den See. Ja schöner kann es eigentlich gar nicht sein!!!

Auf zu den letzten Metern! Nach 26.727 Schritten sind wir wieder zurück – schön war’s; vielen Dank für die tollen Fotos von Karin Teige und Gisela Groden.

Mit dabei waren Karin Teige, Gisela Groden, Elfi Friedrich, Martin Huber und Irene Drexl

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