Auf den Galgenstangenkopf

Auf abenteuerlichem Weg

Wenn man die Bilder sieht, denkt man, wir haben nur Pausen gemacht? Diese haben wir uns aber mit Ganzkörpereinsatz verdient! Abenteuerlich ging es an der Oswald Hütte mit einer „Flussüberquerung“  und Flussbettwanderung los, bis wir uns an der gegenüberliegenden Böschung sicher 10 Höhenmeter nach oben auf eine Forststraße durchgeschlagen haben J.

Im Rißbachtal

Zunächst bequem, aber steil ging es weiter nach oben, vorbei an der privaten Paindelalm, nun wurde der Weg immer schmaler, bis wir einen kaum begangenen Steig vor uns hatten, der uns in Serpentinen und über etliche umgestürzte Bäume durch den farbenprächtigen, herbstlichen Wald zur unbewirteten Grafenherberg führte.

Bei Grafenherberg
Herbstwald

Wer dachte, wir sind schon oben, hat sich getäuscht, steil geht es weiter hoch! Irgendwie müssen wir ja die 1.000 Höhenmeter zusammenbringen. Rechtzeitig zur Mittagspause auf dem Gipfel kam die Sonne raus und ließ die Wälder noch mehr leuchten. Der Galgenstangenkopf (1.806m) wird nur von Insidern (uns) gestürmt, daher gibt es kein Gipfelkreuz, keine anderen Wanderer, aber einen fulminaten Rundumblick nicht nur ins Karwendel.

Am Gipfel

Auch wenn es einige nicht glauben konnten, der Abstieg war großteils der selbe Weg wie der Aufstieg, sah aber zur späteren Tageszeit ganz anders aus. Dann aber ging es doch einen anderen, kürzeren, noch steileren Weg bergab. Davon mussten wir uns erstmal erholen.

Zwischenstopp beim Abstieg

Und dann war da noch die „Flussüberquerung“, diesmal über eine leichtere Route. Langsam machten sich die müden Beine bemerkbar und der Baumstamm (5 Minuten vor dem Auto) musste nochmal kurz herhalten.

Letzte Pause

Bei einem Kaffee&Kuchen-Stop haben wir, stolz auf unsere Leistung, die Energiereserven schon mal begonnen wieder aufzufüllen!

Schön war´s mit euch!

Mit dabei waren: Susanne Osterloher, Joachim Winkler, Conny Neumeier-Prey, Rita Biedermann, Petra Wiche-Wendler, Sepp Kirmaier, Louisa Handorf  und Veronika Pfeffer

Tourenleitung/-bericht: Veronika Pfeffer

Fotos: Veronika Pfeffer und Joachim Winkler

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