Auf den Brünnstein

Unterwegs in der Novembersonne

Wer hätte gedacht, dass wir Mitte November im T-Shirt auf dem Gipfel sitzen!
Noch warm angezogen starteten wir als erste Gruppe am Parkplatz in Mühlau. Freie Parkplatzwahl und das auch noch kostenfrei!

Alle startbereit

Im Sommer ist auf diesem „Normalaufstieg“ viel los, diesmal sahen wir bis zum Brünnsteinhaus keine Menschenseele. Auch nicht in Rechenau, wo wir nach einem kurzen Anstieg an. Wenn wir einen Investor finden, dann renovieren wir dieses verlassene Bauernhaus mit der wunderschönen Kapelle.

Investor gesucht

Der Weg war einfach aber an einigen Stellen sehr steil, hatten wir doch bis zu 20% Steigung. An einigen Stellen fragten wir uns, wie hier ein Auto sicher hoch-und runter kommt und waren froh, dass wir zu Fuß unterwegs waren. Schnell wurde uns ziemlich warm.

Erste Ausziehpause
Mit dem Herrgott unterwegs

Nachdem wir die steilsten Passagen hinter uns gelassen haben, konnten wir unser Ziel schon erkennen.

Gipfel in der Sonne

Kein Wunder, dass uns warm war. Sagten die Schilder, dass wir 2:45 Minuten zum Brünnsteinhaus benötigen und wir waren in weniger als 2 Stunden oben. Das Brünnsteinhaus war zwar schon in der Winterpause, aber unsere Sonnenbank stand bereit. Die Frage ist, wer den besseren Blick hatte. Wir in die Berge oder die Berge auf uns?

Blick in den Norden
Blick in den Süden

Ein herrliches Alpenpanorama vom Großvenediger über den Großglockner bis in den Kaiser (hier nicht im Bild) genossen wir bei unserer längeren Pause.

Bisher hatten wir den steilen, aber bequemen Wirtschaftsweg unter den Füßen, jetzt wird der Weg anspruchsvoller und endete kurz vor dem Gipfel auch noch in eine Kraxelpassage, welche alle hervorragend gemeistert habe, auch wenn es ganz schön steil aussah.

Der Steig zum Gipfel
Wer findet das Gipfelkreuz?

Der Aufstieg hat sich gelohnt. Auf dem Gipfel waren wir zwar nicht mehr ganz alleine, aber genossen die Mittagspause mit Rund-um-Berg-und-Sonnen-Blick. Manchen war es sogar so warm, dass sie die Schuhe ausziehen mussten und barfuß weitergingen.

Auf dem Gipfel
Barfuß im November

Der Abstieg war derselbe wie der Aufstieg. Von oben sieht es aber noch steiler aus.

Abstieg

Am Auto angekommen hatten wir noch eine 5 Minuten Fahrzeit um im Wallnerhof auf Kaffee- und Kuchen einzukehren. Hier haben wir die letzten Sonnenstrahlen getankt, bevor diese hinter dem Berg verschwand.

Alle Sonnenstrahlen ausgenutzt

Dabei waren: Harald Schramek, Monika Triller, Rita Biedermann, Gisela Zeis, Tobias Krüger, Conny Neumeier-Prey, Jana Gutsche.

Tourenleitung und Tourenbericht: Veronika Pfeffer

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