Unnütz-Überschreitung

Na, für etwas war’s doch gut

20.08.23, mit Irene Drexl – Früh starten wir nach Achenkirch in Österreich. Es warten 1.200 Höhenmeter und 14 km Strecke auf uns.

Ab 7:45 Uhr marschieren wir in ruhigem Bergwald hinauf zum Hinterunnütz oder auch Unnutz genannt. Schroff erhebt sich das Bergmasiv bei Achenkirch, die Bergrücken zu steil für Bergbauern und Vieh – „unnütz“ eben. Für uns aber gerade richtig zum Trainieren.

Nach 2,5 Stunden Aufstieg haben wir die meisten Höhenmeter des Tages erklommen.

Es reiht sich aneinander: Hinter-,  Hoch- und Vorderunnütz. Ein „auf und ab“ und „a bisserl kraxeln“.

Der Blick zur Rofanspitze, Hochiss, Sagzah nach Süden, im Norden bewacht uns der „Guffert“.

Weit unter uns liegt langgestreckt der türkisgrüne Achensee, die Segelbote wirken winzig klein, „da hinunter müssen wir wieder!“.

Nach unserer Rast am Vorderunnütz steigen wir in einer Stunde hinunter zur Kögelalm. Die Ziegen dort finden uns wahnsinnig lecker – ja wir sind verschwitzt – kein Wunder, wir sind ja auch bei 30 Grad im Schatten unterwegs.

Nach knapp sechs Stunden Gehzeit sind wir wieder zurück am Parkplatz.

Es war gut an diesem Sonntag um 6 Uhr morgens zu starten, da sind wir uns alle einig.

Die nächste Gipfelüberschreitung haben wir schon beschlossen; auf der anderen Seite des Achensees, Seekar- und Seebergspitze, mal sehen wann wir das angehen…

Mit dabei waren: Ferdl Griebel, Maria Oehler, Hella Schwarz, Marco Dauma

Wanderleitung: Irene Drexl

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