Handhabung des Verschüttetensuchgeräts
04.01. und 28.01.2022, mit Rainer Preis und Michael Leifried – Schon zur Jahreswende zeichnete sich ab, dass der Praxisteil entweder auf der grünen Wiese stattfinden oder verschoben werden musste. So konnten wir am Theorieabend schon ausmachen, dass wir unser Glück am 28. Januar mit hoffentlich Schnee wieder versuchen wollten. Es wiederholte sich also die Situation vom Vorjahr, damals gab es den Praxistag dann auch erst am 29. Januar.
Wenigstens den Theorieabend konnten wir wie geplant am 4. Januar im Alpinzentrum durchführen.
Der Schneefall im Januar war dann zwar nicht üppig, aber doch ausreichend. So starteten wir am Samstag dann zu den altbekannten Wiesenhängen bei der Moni-Alm (Enterrottach). Sonnenschein gab es noch keinen, den versprach aber Michael, um die Stimmung zu heben.
Die beiden Ausbilder Michael und Rainer erklärten die Handhabung der Geräte und in die Methodik der Suche.
Anschließend wurden einzelne LVS-Geräte vergraben und wieder gesucht. Da nur noch die neuesten 3-Antennengeräte der Sektion zum Einsatz kamen, wurde diese Suche rasch zur Routine.
Weiter wurde dann noch die Suche mit der Sonde und das richtige Ausschaufeln geübt.
Für die Teilnehmer gab es dann eine Brotzeit, während die Ausbilder sendende LVS-Geräte vergruben. Diese „Verschütteten“ mussten dann von den 12 Teilnehmern in einer organisierten Aktion gefunden werden. Dazu musste sich die Gruppe selbst organisieren und strukturiert suchen.
Abschließend wurden alle Erkenntnisse nochmals diskutiert und letzte Fragen geklärt. Michael erklärte im Anschluss noch die Suche mit der elektronischen Sonde, die die Suchzeit nochmals verkürzen kann. Trotz des heute erworbenen Basiswissens waren wir uns aber alle einig: besser nie in eine solche Situation kommen!
Ach ja die Sonne gab leider noch ein kurzes Gastspiel…
Teilnehmer: Magdalena Resch, Sladjana Gutsche, Danuta Wrona, Gertrud Strotz, Ulrike und Uli Liepelt, Anna und Konrad Schmid, Vinzent Lex, Franz Prielmeier, Rudi Bruckbeck, Markus Zimmermann
Kursleitung: Michael Leifried und Rainer Preis