Wenn das Gute so nah liegt
16.03.2025 Eigentlich war eine anspruchsvolle Bergtour in den Chiemgauer Alpen geplant. Doch der Wettergott hatte andere Pläne und schickte uns eine Regenfront. Spontan entschlossen wir uns, die Bergstiefel gegen bequemere Schuhe zu tauschen und den nahegelegenen Anzinger Forst zu erkunden.
Die kurze Anfahrt zum Parkplatz des Waldfriedhofs Forstinning war für alle Teilnehmer äußerst angenehm. Vom Parkplatz aus führte uns ein gut ausgebauter Weg in den dichten Wald hinein. Ein umgefallener Baum war die erste Attraktion: Hier konnten die Kinder ihre Balancier Künste zeigen und üben.


Der Trimm-dich-Pfad erwies sich als wahrer Spielplatz für die Kinder. Mit Begeisterung wurden die verschiedenen Geräte und Stationen ausprobiert, was für viel Spaß und Bewegung sorgte.

In der Nähe eines Jägerstands zeigten unsere fleißigen Zwerge ihr handwerkliches Geschick. Aus Altholz entstand ein beeindruckendes Tipi, das zum Verweilen und Fantasieren einlud. Einige Zwerge trauten sich sogar, auf den Jägerstand zu klettern.


Weiter ging es auf verschlungenen Pfaden und breiten Wegen, die uns durch den abwechslungsreichen Forst führten. Unser Ziel war die imposante Doppeleiche, die uns mit ihrer Größe und Ausstrahlung beeindruckte.


Den Abschluss unserer gemütlichen Runde bildete eine ausgiebige Brotzeit bei der Bienenköniginnen-Zucht. Hier konnten wir uns wieder stärken.

Unser spontaner Spaziergang im Anzinger Forst zeigte uns einmal mehr, dass man
nicht immer in die Ferne schweifen muss, um schöne Naturerlebnisse zu haben. Wir genossen die Zeit in der Natur, die uns mit frischer Luft, Bewegung und schönen Momenten beschenkte.
Dabei waren: Fam. Rübenberger (4x), Fam. Schmidbauer/Baumgart (4x), Fam. Dopfer
Bericht: Andreas Dopfer
Fotos: Divers