Flintsbach

und Hoher Asten

15.09.2024 Pünktlich um 7:00 starteten wir unseren Tagesausflug mit der S-Bahn via Ostbahnhof und weiter Richtung Rosenheim/Flintsbach. Wegen des schlechten Wetters am Vortag, blieben einige angemeldete Teilnehmer zu Hause, so dass wir 7 Personen und Markus am Start waren. In Flintsbach angekommen, gingen wir durch das urige Dorf Richtung „Philosophenweg“, mussten jedoch wegen eines Murenabgangs im Sommer, die ursprüngliche Route durch die Wolfsschlucht und vorbei an Burg Falkenstein ändern. Stetig bergauf passierten wir einige kleinere Wasserfälle/Terrassen.

Auf ca. 800 Hm. erreichten wir den ersten Schnee abseits des Weges. Eine seltene Begegnung mit einem Feuersalamander-Pärchen sorgte für helle Begeisterung. Als wir nach ca. 3 Stunden Fußweg ein großes Schneefeld erreichten, hatten wir auch schon unser Ziel vor Augen: den Berggasthof „Hohe Asten“ (1104 Hm), in dem wir einkehrten.

Die reichhaltige Speisekarte bot für jeden Geschmack etwas an: Kürbiscreme- u. Käspress-Suppe, Leberkäs mit Spiegelei und Bratkartoffeln und einen hervorragenden Kaiserschmarrn. Dazu hausgemachte Rosmarin/Grapefruit – Schorle und ein frisches Weißbier. Auch das Wetter überraschte uns mit Sonnenschein und einer herrlichen Aussicht auf das Rosenheimer Tiefland mit Sicht bis an den Chiemsee.

Einige Teilnehmer wollten unbedingt ein Gipfelkreuz erreichen. Beim anschließenden Abstieg über den Petersberg (848 Hm) wurden auch sie damit belohnt. Hier war auch eine Wallfahrtskirche zu besichtigen. Nach einem kleinen Überraschungsschnaps (Limoncello) von Markus serviert, sind wir vorbei an der Burg Falkenstein wieder pünktlich um 17:00 am Bahnhof Flintsbach Richtung München zurück. Dort angekommen, hat er mich auserkoren, diesen Bericht zu verfassen. Was mir später auch gelang. Fazit: Schee war`s, zünftig war`s (Erwin Dosch) … und nächstes Mal keine 2 Paar Socken (blutige Zehen – Aua!)

Teilnehmer:    Anna Stemmer, Konrad Holland, Peter Rüger, Monika Langer, Emilija, Simona und Milos Stojadinovic
Fotos und Tourenleitung:              Markus Zimmermann
Bericht:           Peter Rüger

Archiv