Ist das Müll oder kann das weg?
12.04.2025 Wie jedes Jahr veranstaltete die Stadt Erding ihre Ramadama Aktion am Samstag vor dem Palmsonntag – heuer am 12. April. Und auch unser Gebiet zum Saubermachen war das Gleiche geblieben: Die Westseite des Kronthaler Weihers um unser Alpinzentrum herum. Das Spektakulärste gleich ganz am Anfang: Hans Sterr wollte für den Münchner Merkur ein Foto machen. Da hat es sich angeboten, dass wir am Anfang zwei Teile eines Zauns geborgen haben, die unmittelbar in den Büschen bei unserem Alpinzentrum lagen, eines aus Holz und ein ziemlich schweres aus Eisen. Zufälligerweise kam auch zur rechten Zeit ein Fahrzeug der Stadt vorbei, so dass wir das Ganze auch gleich noch aufladen konnten.


Bei der weiteren Suche fanden wir erwartungsgemäß fast nur noch kleinere Teile wie Plastiktüten, Bierflaschen, Kronenkorken und Zigarettenkippen – besonders an den Stellen, die man nicht sofort einsehen kann, wie der Baumgruppe am Westufer. Nahezu überall sieht man die Spuren des Bibers. Der Badebetrieb und die Surfer am Kronthaler Weiher scheinen ihn nicht allzu stark zu beunruhigen.

Aber nicht alles, was man findet, sollte man entsorgen, wie die Abdeckungen von ifuplan, einem Institut, das ökologische Projekte im Auftrag von Ministerien, Behörden, Forschungseinrichtungen und Unternehmen durchführt.

Gerade rechtzeitig waren wir wieder zurück, um uns mit dem Mittagessen zu stärken, das die Stadt Erding im Bauhof als Dankeschön an alle Mitwirkenden spendiert. Diesmal im Gegensatz zum vergangenen Jahr bei bestem Wetter.

Mitgeholfen haben: Evi Döllel, Irene Drexl, Daniela Haury, Sandra Kath, Constanze Klotz, Wolfgang Mayr (Bericht), Antonie Metz, Stephan Most, Marianne Orthuber, Helga und Heinz Schilk, Brigitte Schimmel und Barbara Wachinger