Höllental

15.06.2024 Bei noch trockenem Wetter erreichten wir um 8 Uhr den Wanderparkplatz in Hammersbach. Nach kurzer Stärkung und einem Kaffee machten wir uns auf den Weg über den Stangelsteig. Nach steilem Aufstieg durch den Wald erreichten wir das Bergmassiv. Von dem teils seilversicherten Wanderweg aus hatten wir beeindruckende Einblicke in die Klamm von oben. 

Auf dem weiteren Weg konnten wir beeindruckende Kletterkünste von Gämsen in der steilen Felswand beobachten. Bei einsetzendem Nieselregen erreichten wir die Höllentalangerhütte auf 1387 Hm. Wir genossen die modern eingerichtete Hütte bei einem Bergsteigeressen. Für einen kurzen Moment verzogen sich die Wolken und wir konnten einen Blick auf den Zugspitzgipfel erhaschen. Zurück führte uns dann der Weg an der Marienquelle vorbei, die hundert Meter über uns aus dem Felsen schoss. Weiter ging’s über ausgesetzte Wege, enge Tunnel und an tosendem Wasser vorbei durch die Klamm. In der Klamm kam von oben nicht nur Regen, sondern auch Wasser von der Felswand auf uns herab. 

Am Ende der Klamm besichtigten wir das kleine, aber feine Klamm-Museum, wo es interessante Informationen zur Entstehung und Erschließung der Klamm zu erfahren gab. Ab da wurde es langsam trockener und wir marschierten am Hammersbach entlang zum Parkplatz zurück. Wir waren uns alle einig, dass die Höllentalklamm ein imposantes Erlebnis war, was man nicht so schnell vergisst.

Teilnehmer:    Beate Diaw, Konrad Holland , Christof Rüttiger
Fotos:              divers
Bericht:           Christof Rüttiger
Tourenleiter:  Markus Zimmermann

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