Zwergsteiger auf Gipfelkurs

Von Grattenbach (Aschau) auf den Schachenberg

21.09.2025 Der Spätsommer zeigte sich Ende September von seiner besten Seite und so freuten sich die Zwergsteiger auf einen sonnigen Gipfelsturm. Beste Bedingungen also für die kleinen Bergfexer, um die 380 Höhenmeter zum Gipfel des Schachenbergs zu erklimmen. 
Treffpunkt war diesmal der kleine Parkplatz Grattenbach bei Aschau im Chiemgau. Nach unserem Begrüßungsritual – Lied und kurzer Touren-Ausblick von Murmi – marschierten wir auch schon los. 
Nach kurzem Stück auf einer Forststraße verschwanden wir schon bald im Wald. Die Bäume spendeten willkommenen Schatten, beim steilen Aufstieg konnte man nämlich schon ins Schwitzen kommen. Für Motivation bei den Kids sorgte der spannende und abwechslungsreiche Pfad mit zahlreichen Wurzeln, Felsen und engen Passagen. 

Wurzeltunnel

Die Eigendynamik der Kinder in der Gruppe tat ihr übriges und so merkten die Kleinen gar nicht, dass sie in kurzer Zeit den Großteil der Höhenmeter schon hinter sich gebracht hatten. Schon erreichten wir nämlich den Waldrand und mit ihm die Almwiesen der Schachenalm. 

Noch soviel Energie
Almwiese

Von hier umrundeten wir bei nur noch sehr wenig Höhenmetern den Schachenberg bis zur Schachenalm. Mit dem Gipfelkreuz im Blick erklommen wir noch die letzten Höhenmeter bis zum Gipfel.

Gipfelkreuz in Sicht
Ausblick

Als Lohn für die getane Arbeit bot sich ein traumhafter Blick über das Inntal und ins Chiemgau. Und Murmi hatte auch noch eine Überraschung für die kleinen Gipfelstürmer dabei. Nach den selbst überwundenen Höhenmetern überreichte Murmi Gipfelabzeichen und Gummibärchen an die sichtlich stolzen Zwergsteiger.

Gipfelabzeichen

Auch die Brotzeit am Fuße des Gipfelkreuzes hatten sich alle redlich verdient. Nach der Stärkung waren die Kids schnell wieder voll Energie und erkundeten den ungefährlichen Grasgipfel. Mit Ästen aus dem aufgerichteten Wied-Haufen bauten die Kleinen kurzerhand zwei Tippis und hatten eine „Mords Gaudi“ während die Großen ihren extra mitgebrachten Kaffee bei Ratsch und Sonne genossen. Viel zu schnell verflog die Zeit und das Gruppenfoto musste ja auch noch gemacht werden – jetzt aber schnell. 

Tippibau
Wohlverdiente Pause

Mit vollem Bauch und leerem Rucksack machten wir uns wieder an den Abstieg, der auf dem gleichen Weg erfolgte. Wieder zurück am Auto konnten alle mit den Eindrücken einer sehr gelungenen Tour die Heimreise antreten. 

Mit dabei waren: Fam. Barth (3x), Fam. Keller (2x), Fam. Dopfer (4x), Fam. Flossmann (2x), Fam. Kärtner (4x), Fam. Furtner (5x), Fam. Rübenberger (2x)

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