Kraxeln im Höllbachtal in der Oberpfalz
09.03.2025 Es müssen nicht immer die Berge sein: Für unsere März-Tour bei herrlichem Sonnenschein entschieden wir uns für das wild-romantische Höllbachtal in der Oberpfalz.
Bereits am Eingang zur Hölle erfuhren wir einiges über unbeliebte Naturliebhaber (die leider nicht vom Aussterben bedroht sind) und ihre Verrottungszeiten, wie z. B. das Pappige Becherlein (Coffee warmicum; bis 50 Jahre), das Großmaulige Blattwerk (Presse blablabla; 1-3 Jahre), der Blaue Dunstling (Tabacci rauchica; 2-7 Jahre) oder der Weiße Rotzling (Popel schnupfus alba; 1-5 Jahre).


Nach dem informativen Teil wagten wir uns in die Hölle selbst, die einen besonderen Reiz versprach. Und in der Tat war der Weg entlang des Höllbachs sehr spektakulär. Beeindruckend waren vor allem die Felsblöcke im Bachbett und die mächtigen Felstürme am Wegesrand.



Die riesigen Steine im und Baumstämme über das Bachbett forderten immer wieder unser Balanciervermögen.


Inmitten der mächtigen, bemoosten und damit sehr malerischen Felsblöcke legten wir eine Rast ein.








Das Höllbachtal, ein wahres Kraxelparadies!
Tourenbericht: Lisa Lindner
Fotos: Divers
